Akupunktur leitet sich aus den lateinischen Worten acus – Nadel – und pungere – Stechen – ab und bedeutet Nadelstechen. Es ist eine alte asiatische Heilmethode, bei der durch das Einstechen von Nadeln aus Edelmetall an definierten Punkten der Körperoberfläche die den Einstichstellen „zugeordneten“ Organe positiv beeinflusst werden können.
Akupunktur fördert die Gesundheit, indem sie Blockaden der „Lebensenergie“ (Qi), die entlang bestimmter Leitbahnen (Meridiane) durch den Körper fließt, auflöst. Damit werden energetische Störungen des Organismus ausgeglichen bzw. gedämpft. Durch den Nadelstich an Nervenenden werden Impulse über Rückenmark und Gehirn ausgelöst, die die Weiterleitung eines Schmerzimpulses an das Gehirn unterdrücken und im Gehirn die Ausschüttung bestimmter Botenstoffe fördern kann. Dadurch wurden z. B. in der Schmerztherapie beeindruckende Ergebnisse erzielt.
Die Vorteile der Akupunktur liegen auf der Hand:
- sie setzt auf körpereigene Regulationsmechanismen
- ist praktisch nebenwirkungsfrei und
- wird heute auch in Fachkreisen der Schulmediziner anerkannt.
Wirksam ist die Akupunktur bei einer Vielzahl von Beschwerden. In unserer Praxis findet sie insbesondere Anwendung bei:
- Migräne und zahlreichen weiteren Schmerzzuständen,
- Schmerzen im Bewegungsapparat und bei orthopädischen Indikationen und
- Allergie-Erkrankungen (Heuschnupfen, Asthma usw.).
Neben der klassischen Körperakupunktur wenden wir auch die Ohrakupunktur und die neue Schädelakupunktur nach Yamamoto an. Dafür absolvierte ich eine persönliche Ausbildung bei Dr. Toshikatsu Yamamoto (Japan).